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BERNINA Safari QAL
Sonntag, 03 März 2019 19:59

Reste verarbeiten

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(9 Stimmen)

Momentan macht es mir richtig viel Spaß, Reste zu verstricken und angefangene Knäuel aufzubrauchen. Manche nennen es auch "das Lager reduzieren", "destashing" oder sogar "Wolldiät". All das möchte ich mir nicht vornehmen, aber trotzdem macht es mir gerade Freude, aus vorhandenem etwas tolles zu stricken.

Und bevor ich nun heute meinen Koffer packe und ein paar Tage in den Süden fliehe, zeige ich Euch noch schnell das erste Resteprojekt. Bei der lieben Claudia aka reetselig sah ich einen tollen Schal, den sie aus lauter Sockenwollresten gestrickt hat. Da ich bekanntermaß ein Pienzchen bin, was kratzige Wolle am Hals angeht, habe ich erstmal alle sehr weichen Reste zusammen gesucht.

 

 

Da fand sich doch schon einiges. An einem Sonntag Nachmittag dann setzte ich mich - ich hatte tatkräftigte Unterstützung bei der Zusammenstellung der Farbfolge von einer jungen Dame - auf den Wohnzimmerboden und fügte insgesamt 300 g Reste zu zwei Knäueln zusammen, indem ich die Knäuel mittels Russion join verband. Das war erst mal ein bißchen Vorarbeit, die aber sehr meditativ ist und sich wirklich lohnt. Denn nach dieser Arbeit kannst Du direkt losstricken, hast am Ende ein fertiges Projekt, bei dem Du nur noch zwei Fäden vernähen musst, nämlich den Anfang und das Ende. 

 

 

Zum Russian join findest Du viele Anleitungen im Netz. Ich habe nach der Methode von Sylvie aka CraSy Sylvie gestrickt. Bei You Tube findest Du ein Video dazu. 

Nach der Anregung von Claudia habe ich mit Nadeln Nr. 3,00 mm 120 Maschen mit einem provisorischen Anschlag angeschlagen und dann in Runden glatt rechts gestrickt. Zuerst mittels magic loop, aber das mag ich gar nicht mehr so gerne. Mit kurzen Nadelspitzen und sehr kurzem Seil funktioniert das Ganze dann viel besser. Völliges mindless stricken, einfach immer rundherum. Bis die Wolle aufgebraucht ist. Ich habe einen Nachmittag beim Stricktreff sogar ohne Brille gestrickt, denn bei rechten Maschen muss ich eigentlich nicht hinsehen. 

 

 

Der Schal war damit auch ganz schnell gestrickt. Ich finde ihn toll.

 

 

Am Ende habe ich den Anfang nach innen gezogen und die Maschen der beiden Seiten zusammen abgekettet. Am oberen Ende habe ich die Maschen mittels Maschenstich abgenäht. Somit hat man an beiden Enden einen sauberen Abschluß. 

 

 

Das ist sicher nicht der letzte Schal, den ich auf diese Art gestrickt habe. 

 

 

Verlinkt bei
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Auf den Nadeln 

Happy Knitting!

 

Fakten

Gelesen 5358 mal Letzte Änderung am Sonntag, 07 April 2019 11:10

4 Kommentare

  • Kommentar-Link fritzi Samstag, 30 März 2019 06:48 gepostet von fritzi

    Liebe Domic,

    herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Da gebe ich Dir absolut recht - also, ran an die Reste ;)

    Herzlichst Fritzi

  • Kommentar-Link Domic Freitag, 29 März 2019 09:52 gepostet von Domic

    Reste sind die besten! Da bekomme ich richtig Lust, mich auch mal wieder auf meine Reste zu stürzen, danke für die Inspiration!

  • Kommentar-Link fritzi Dienstag, 05 März 2019 06:50 gepostet von fritzi

    Hi-hi, liebe Carina, da gebe ich Dir recht. Nachdem ich die Wolle komplett verstrickt hatte (also am Ende des Schals) habe ich den Anfang (des Schals) nach innen gezogen - quasi umgestülpt - und den provisorischen Anschlag aufgemacht und zusammen abgekettet. Danach habe ich das Ganze wieder nach innen gezogen. Ich achte demnächst mehr auf meine Ausführungen und sollte das vielleicht auch nicht morgens um 6 Uhr schreiben ;)
    Lieben Dank für Deinen Kommentar!

    Herzlichst Bine

  • Kommentar-Link Carina Montag, 04 März 2019 09:34 gepostet von Carina

    "Am Ende habe ich den Anfang nach innen gezogen" ? Da denke ich jetzt noch ein bißchen drüber nach ?. Ändert aber nichts dran, dass Dein Schal wirklich toll geworden ist! Liebe Grüße - Carina.

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